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Happy Birthday, Neal Schon: Unser Porträt des Journey-Gitarristen

Der Gitarrist gilt als Antreiber hinter Journey. Wir blicken auf seinen Werdegang zurück, der schon sehr früh begann.

  • Neal on stage auf dem Boden rockend Foto: Robert Knight - http://schonmusic.com/license/, CC BY-SA 3.0, Link

    Unermüdlich, kreativ und immer noch fleißig am Rocken: Neal Schon!

  • Journey hall Of Fame Foto: Rock & Roll Hall of Fame

    1975 gründete er Journey, mit denen er zu einem der größten Acts der 1980er aufstieg.

  • neal Schon on stage mit blauem Hintergrund Foto: EPA/Steve C. Mitchell/dpa

    Dafür wurde er völlig zurecht 2017 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen.

  • Journey on stage Foto: Matt Becker, CC BY 3.0, Link

    Noch heute ist Neal Schon mit Journey unterwegs - und wenn seine Bandkollegen eine Pause brauchen, trommelt er alte Weggefährten zusammen und performt seine Masse an Hits live.

Die Geschichte von Neal Schon:


Laut eige­ner Aussage hat Neal Schon die Gitarre zum ersten Mal in die Hand genom­men, „irgend­wann, als ich fünf Jahre alt war“. Und dabei ist er zum Glück geblie­ben – die Alter­na­tive wäre die Oboe gewe­sen. Gebo­ren am 27. Februar 1954, als Sohn zweier begna­de­ter Musi­ker – sein Vater war erfolg­rei­cher Jazz-Saxof­nist – hatte er tagtäg­lich Kontakt mit Musik und das merkte man, denn der Junge lernte schnell.


Im Alter von 15 Jahren bekam er seine ersten Band-Ange­bote und zwar nicht von irgend­wem! Carlos Santana und Eric Clap­ton woll­ten Neal in ihrer Band haben – er entschied sich für die Latino- und Blues­rock-Vari­a­nte, schmiss die Schule und ging mit der Santana Blues Band auf Tour.


Dort lernte er unter ande­rem Keyboar­der Gregg Rolie kennen, mit dem er nach sieben Jahren seine eigene Band grün­dete: Jour­ney! 1975 veröf­fent­lich­ten sie ihr erstes Album, man merkte aber noch stark die Blues- und Latino-Rock-Einflüsse, die sich irgendwo zwischen Pop und Prog verirr­ten – nicht erfolg­s­taug­lich, ein eige­ner Sound musste her!


Der kam mit der Verpflich­tung von Sänger Steve Perry. Mit ihrem vier­ten Studio­al­bum Infi­nity (1978) und dem ersten Hit „Wheel In The Sky“ ging der Weg nach oben los. Von da an liefer­ten Jour­ney einen Hit, nach dem ande­ren wie „Lovin’ Touchin’ Squee­zin’“ oder „Any­way You Want It“. Selbst als Grün­dungs­mit­glied Greg Rolie ausstieg, fand man in Jona­than Cain einen mehr als würdi­gen Nach­fol­ger an den Tasten und lieferte mit der Scheibe Escape aus dem Jahr 1981 einen Meilen­stein der Rock-Geschichte.


Heute können die Gigan­ten auf 14 Studio­al­ben und 75 Milli­o­nen verkaufte Tonträ­ger blicken – an allen war Neal Schon als einzi­ges stän­di­ges Mitglied betei­ligt. Schon so lange im Musik­ge­schäft, da könnte man meinen, dass einer viel­leicht müde werden würde – nicht Neal Schon! Auch die neun­jäh­rige Pause, die sich Jour­ney zwischen 1987 und 1996 gönn­ten, war nicht seine Idee und wenn seine Band­kol­le­gen heute einmal Pause machen möch­ten, schnappt er sich alte Wegge­fähr­ten und tourt mit dem immen­sen Hit-Kata­log von Jour­ney durch die Lande.


Vor so viel Ener­gie kann man nur den Hut ziehen – in diesem Sinne: Alles Gute zum 67. Geburts­tag und Rock on, Neal Schon!


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