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Das Rock News-Update am 22.04.2020

ROCK ANTENNE ROCK ANTENNE GmbH & Co. KG

Die neuen Corona-Maßnah­men der Bundes­re­gie­rung verbie­ten Groß­ver­an­stal­tun­gen bis einschließ­lich 31. August. Aktu­elle Meldun­gen zu Festi­vals und Konzer­ten findet ihr hier.

Die Rock News des Tages:

Das Major­la­bel Warner star­tet ein drei­tä­gi­ges Online-Festi­val, Papa Roach wollen ihr Debü­t­al­bum Infest online feiern und Clutch rocken in der Quaran­täne – das und mehr erfahrt ihr im ROCK ANTENNE Rock News Update.

Mit einem Klick zur Band: Warner-Festi­valPeter Framp­tonPapa RoachClutchMary Austin

Warner: Online-Festival mit Green Day, KoRn, Slipknot und mehr

Das wird eine Show, die sich gewa­schen hat! Das Major-Label Warner Music Group hat ein drei­tä­gi­ges Online-Festi­val ange­kün­digt, bei dem es Konzerte seiner Künst­ler in voller Länge über­tra­gen wird.

Mit dabei sind unter ande­rem Green Day, Slip­knot, Weezer, Para­more und KoRn, deren Release-Show ihres neuen Albums The Nothing über­tra­gen wird.

Über YouTube kann man sich das Festi­val anschauen – dabei werden Spen­den für die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion WHO gesam­melt. Außer­dem kann man sich in einem neu einge­rich­te­ten Online-Shop Merchan­dise vom Festi­val bestel­len – auch diese Einnah­men flie­ßen komplett in den Kampf gegen das Coro­na­vi­rus.

Peter Frampton: Europa-Tour ist abgesagt

Er wird heute runde 70 Jahre alt, doch seinen Geburts­tag muss Peter Framp­ton mit einer trau­ri­gen Nach­richt an seine Fans feiern: Aufgrund der Corona-Krise ist die Tour durch UK und Europa abge­sagt, darun­ter fällt auch die ROCK ANTENNE-Show in der Rock City München.

„Alle Ticke­t­in­ha­ber soll­ten sich mit ihren Verkaufs­stel­len in Verbin­dung setzen“, schreibt die Rock-Ikone auf Face­book. „Ich könnte nicht enttäusch­ter sein.“

Unklar ist, ob Framp­ton die Konzerte nach­ho­len kann. Framp­ton leidet an einer selte­nen, entzünd­li­chen Muske­l­er­kran­kung, wegen der er das Touren an den Nagel hängen muss. Sobald es etwas Neues zu vermel­den gibt, erfahrt ihr es natür­lich bei uns.

Peter Frampton News Foto: Amy Harris

Papa Roach: 20 Jahre Infest wird mit Online-Show gefeiert

Ausge­rech­net im Jubiälums­jahr ihrer Debüt­scheibe Infest sieht es düster aus für Konzerte von Papa Roach. Dennoch wollen die Cros­so­ver-Riesen ihr Erfog­s­al­bum zum 20-jähri­gen ordent­lich feiern und haben nun eine Live-Über­tra­gung für Sams­tag, den 25. April ange­kün­digt. Zu sehen auf allen Platt­for­men, wie Youtube, Face­book und Insta­gram.

Was genau die Band geplant hat, ist noch nicht bekannt, aller­dings werden unter den verspro­che­nen „Über­ra­schungs­gäs­ten“ unter ande­rem ihr dama­li­ger Drum­mer Dave Buck­ner zu finden sein und mit Papa Roach in Erin­ne­run­gen schwel­gen.

2000 liefer­ten Jacoby Shad­dix und Co. mit Infest einen Cros­so­ver-Meilen­stein – Hits wie „Last Resort“, „Blood Brot­hers“ oder „Bro­ken Home“ brin­gen die Hallen heute noch zum Kochen – hoffen wir, dass sie auch bald wieder voll sein dürfen.

Clutch: Stoner Rocker übertragen Mini-Konzert

Da die Konzert­welt aktu­ell still steht, sind wir immer froh, wenn unsere Lieb­lings­bands krea­tiv sind und es schaf­fen ein biss­chen Live-Feeling ins Inter­net zu über­tra­gen – und wenn es nur 15 Minu­ten sind.

Auch die Stoner Rocker von Clutch haben nun ein Mini-Konzert aus ihrem Proberaum ins Inter­net gestre­amt und durch­bli­cken lassen, dass die Band dieses Expe­ri­ment öfter durch­füh­ren möchte.

Zwar gab Front­mann Neil Fallon zu: „Wir wären lieber auf der Bühne, wo wir euch riechen. Aber das kommt schon wieder, ich weiß nicht wann, aber viele Dinge sind in Bewe­gung“.

Mary Austin: Freddies letzte Ruhestätte wird ein Geheimnis bleiben

Freddie Mercury News Foto: Universal Music

Es ist eines der unge­klär­ten Myste­rien der Rock-Geschichte: Wo liegt Queen-Front­mann Fred­die Mercury begra­ben? Eine der weni­gen Perso­nen, die es weiß, ist Fred­dies Freun­din Mary Austin – in einem Inter­view mit der briti­schen Daily Mail hat sie sich erin­nert.

"Er wollte nicht, dass jemand versucht ihn auszu­gra­ben. Fans können zutiefst beses­sen sein", so Austin. „Er wollte, dass es ein Geheim­nis bleibt und das wird es auch blei­ben“.

Demnach war es damals gar nicht leicht, Fred­dies letzte Ruhe­stätte zu vertu­schen. „Ich wollte nicht, dass jemand Verdacht schöpft, dass ich etwas ande­res tue als sonst. Ich sagte, dass ich zum Kosme­ti­ker ginge und schlich mich morgens mit der Urne aus dem Haus.“

Fred­die Mercury starb 1991 an den Folgen einer HIV-Infek­tion. Er wurde nur 45 Jahre alt, doch die Musik, die er uns mit Queen schenkte, bleibt unver­ges­sen.