11.01.2019 | Rock News Bob Dylan: Neue Doku mit Martin Scorsese erscheint dieses Jahr
Vierzehn Jahre nach "No Direction Home" macht His Bobness wieder gemeinsame Sache mit dem Star-Regisseur. Dieses Mal reisen wir ins Jahr 1975.
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Eine neue Dokumentation über Bob Dylan erscheint dieses Jahr über den Film- und Serienanbieter Netflix.
Foto: Sony Music -
Und auch hier arbeitet er mit Star-Regisseur Martin Scorsese zusammen.
Foto: Don Hunstein / Sony Music -
Zahlreiche Künstler, die damals mit Bob Dylan unterwegs waren, werden in exklusiven Interviews zu sehen und zu hören sein - wir sind gespannt.
Foto: William Claxton / Sony Music -
Es ist nicht die erste Doku über "His Bobness". Bereits 2005 erschien der Streifen "No Direction Home".
Foto: Sony Music -
Darin wird seine "Rolling Thunder Revue"-Tour beleuchtet, die er 1975 mit zahlreichen Stargästen gespielt hat.
Foto: Sony Music
2005 erschien die Dokumentation "No Direction Home", die Bob Dylans Schaffen in den Jahren 1961 bis 1966 beleuchtet. Nun dreht der kauzige Barde einen neuen Film mit Martin Scorsese. Der dreht sich um die "Rolling Thunder Revue", Dylans Tour von 1975. Der Film soll noch in diesem Jahr auf Netflix ausgestrahlt werden.
"Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story by Martin Scorsese" legt den Fokus auf das Jahr 1975, den unruhigen Geist Amerikas und die entspanntere Musik, die Dylan im Herbst jenes Jahres spielte. Der Streifen soll teils Dokumentarfilm, teils Konzertfilm und teils Fiebertraum sein, wie das Variety Magazin berichtet.
Ende 1975 ging Dylan mit einigen alten Freunden auf Tour, darunter Roger McGuinn, Joan Baez, Ramblin' Jack Elliott, Bob Neuwirth und Allen Ginsberg. Unterwegs holte die "Rolling Thunder Revue" andere Musiker wie Joni Mitchell und Ringo Starr mit ins Boot. Der erste Teil dieser Konzertreise wurde von Fans und Kritikern euphorisch gefeiert, wohingegen die Fortsetzung 1976 teilweise vor halbleeren Hallen stattfand.
Netflix bestätigte bereits, dass Dylan und viele der an der Tour beteiligten Personen an der Dokumentation mitwirken. Dylans Manager Jeff Rosen führte die Interviews.