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Rammstein: Universal Music schränken Zusammenarbeit ein

Universal Music hat die Zusammenarbeit mit Rammstein eingeschränkt. Was genau das bedeutet, erfahrt ihr hier!

Till Lindemann beim Konzert in München 2019 Peter Seidel

Die neuesten Entwicklungen um Till Lindemann und Rammstein: Das Plattenlabel Universal Music hat die Zusammenarbeit mit Rammstein zurückgefahren. Das bedeutet nicht, dass die Zusammenarbeit aufgegeben wurde. 

Lange wurde darauf gewartet, ob Universal Music auf die Vorwürfe reagiert. Schließlich haben sie dieses Statement am 15.06. veröffentlicht: 

Die Vorwürfe gegen Till Lindemann haben uns schockiert und wir haben den größten Respekt vor den Frauen, die sich in diesem Fall so mutig öffentlich geäußert haben. Wir sind davon überzeugt, dass eine vollumfängliche Aufklärung der Anschuldigungen, auch durch die Behörden, unbedingt erforderlich ist und ebenfalls im Interesse der gesamten Band liegen muss. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe haben wir die Marketing- und Promotion-Aktivitäten für die Recordings der Band bis auf Weiteres ausgesetzt.

Universal Music

Universal betont außerdem, dass diese Aussetzung das Music- und Publishing-Business betreffen, das Live- oder Merchandising-Geschäft betreiben sie allerdings nicht. 

Erst diese Woche hatte die Berliner Staaatsanwaltschaft bekannt gegeben, dass gegen Till Lindemann ermittelt wird.

Nachdem eine Konzertbesucherin nach dem Tour Auftakt in Vilnius auf Twitter Vorwürfe an die Band wegen Drogenmissbrauch veröffentlichte, hatten sich mehrere Frauen öffentlich ebenfalls zu K.O.-Tropfen aber auch sexuellen Missbrauch auf Rammstein-Afterparties geäußert. 

Till Lindemann selbst hatte über seine Anwälte in einer Presseerklärung mitteilen lassen, dass alle Vorwürfe "ausnahmslos unwahr" seien. 

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