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Avatar live: Welcome to the Frea-cus - die besten Fotos

Was ist denn hier los? Unsere Redakteurin hat AVATAR zum ersten Mal live erlebt - und war begeistert. Die besten Fotos vom Freakshow-Circus-Metalfest in der Rock City München seht ihr hier!

Avatar - die besten Fotos:

  • Fotos 2019: Avatar München Foto: ROCK ANTENNE | Jamie McIsaac
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  • Fotos 2019: Avatar München Foto: ROCK ANTENNE | Jamie McIsaac
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  • Fotos 2019: Avatar München Foto: ROCK ANTENNE | Jamie McIsaac
  • Fotos 2019: Avatar München Foto: ROCK ANTENNE | Jamie McIsaac
  • Fotos 2019: Avatar München Foto: ROCK ANTENNE | Jamie McIsaac

Wenn man „Ava­tar“ in einer der gängi­gen Inter­net-Such­ma­schi­nen eingibt, erscheint (natür­lich) der Mega-Block­bus­ter von James Came­ron mit den blauen Bewoh­nern des frem­den Plane­ten Pandora. Das ist natür­lich etwas ungüns­tig für die BAND Avatar – die sich bereits acht Jahre vor der Veröf­fent­li­chung des Strei­fens 2001 im schwe­di­schen Göte­borg grün­de­ten. Damals konn­ten sie ja noch nicht ahnen, dass ihnen ein Holly­wood­film über blaue Katzen­menschen mal die Google-Show steh­len würde. Aber damit auch schon zum Wesent­li­chen: Aber NUR die Google-Show!


Avatar sind weder blau, noch von einem frem­den Plane­ten – auch wenn man diesen Eindruck viel­leicht bekom­men könnte. Eines haben sie aber mit dem Film-Avatar gemein­sam: Die pure Epic­ness! Die geht los beim (Gitar­ren-)König und zieht sich über die einzel­nen Band­mit­glie­der, die ihrer ganzen schwe­di­schen Grund­cool­ness auf der Bühne stehen, als wären sie head­ban­gend und mit Instru­ment in der Hand auf die Welt gekom­men, bis hin zum Hofnar­ren/Haup­ten­ter­tai­ner/Sänger/Schreier/Horrorclown Johan­nes Ecker­ström. Und mal ehrlich: Wenn ein König (übri­gens Gitar­rist Jonas Jarlsby) Gitarre spielt wie ein Gott, Dread­locks bis zum Gesäß hat, aussieht wie das unehe­li­che Kind von Rob Zombie und Keith Richards und mit einer Cool­ness daher­kommt, dass die Wüste gefrie­ren würde – dann kann das doch gar nicht verkehrt sein.

Sound­mä­ßig präsen­tie­ren Avatar eine genauso fulmi­nante Freak­show wie optisch: Mal klingt es in Rich­tung Maiden, mal nach Slip­knot und mal nach Slayer, mal ein biss­chen wie Metal­lica, mal eher Rich­tung KoRn und dann wieder ganz nach Mari­lyn Manson – aber immer erst­klas­sig! Melo­dic Death Metal mit viel Schwung und vielen Facet­ten. Das Konzept kommt an und das Publi­kum dankts: Vom ersten bis zum letz­ten Ton war die Stim­mung am Über­ko­chen und die Schlange am Merch­stand nach dem Konzert entspre­chend lang.

Fast zwei Jahr­zehnte lang ist diese Band unter dem Radar durch­ge­schwom­men und hat jetzt mit dem sieb­ten Album Avatar Coun­try ordent­lich Aufwind bekom­men. Endlich – und mit ihren spek­ta­ku­lä­ren Shows zwischen Freak­show, Circus und Mosh­pit-Fest werden sie sicher­lich noch weiter einschla­gen in der Metal-Welt.

Fazit: Scheiß auf Pandora – this is Avatar Coun­try!

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