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Death Magnetic (2008)

Death Magnetic markierte den Wandel: Mit Rob Trujillo stand ein neues Talent am Bass, mit Rick Rubin war ein neuer Produzent an Bord. Stilistisch gingen Metallica teilweise in die 80er zurück - mit Erfolg.

Mit Death Magne­tic kehr­ten Metal­lica zurück in die Spur und zu alter Größe: In 32 Ländern stieg die Scheibe auf Platz 1 der Charts ein. In den USA holten Metal­lica damit sogar einen beacht­li­chen Rekord: Es war das fünfte Album, das es auf Anhieb auf Platz 1 der Charts schaffte. Metal­lica ist bis heute die einzige Band, der dieser Erfolg gelang – Platz 2 teilen sich die Beat­les, U2 und die Dave Matt­hews Band mit jeweils vier Alben, die auf Platz 1 in die Charts einstie­gen.

Death Magne­tic
brachte zwei große Neue­run­gen mit sich: Als Produ­zent trat Rick Rubin auf den Plan, der sich mit Bands wie AC/DC, Slayer, System Of A Down, den Red Hot Chili Peppers und Johnny Cash einen Namen gemacht hatte. Und am Bass stand zum ersten Mal Robert Trujillo. Der war zwar schon seit 2003 dabei, war aber bis zu jenem Zeit­punkt noch nicht in den Genuss gekom­men, mit Metal­lica gemein­sam im Studio zu arbei­ten.

Stilis­tisch beweg­ten sich Metal­lica dage­gen eher in Rich­tung der 80er. Die musi­ka­li­sche Kompo­si­tion war deut­lich komple­xer als bei St. Anger, und lange, tech­nisch ausge­feilte Gitar­ren­soli von sowohl Kirk Hammett als auch James Hetfield markier­ten eine Rück­kehr zu ihren Thrash Metal-Roots.

Auch beim Logo ging man back to the roots: Seit Load hatten die Jungs ein neu gestal­te­tes Logo verwen­det – bei Death Magne­tic wurde wieder das ursprüng­li­che in leicht über­a­r­bei­te­ter Form benutzt.

Metallica Death Magnetic Death Magnetic

Allgemeine Informationen:

Veröf­fent­li­chung: 12. Septem­ber 2008

Label: Warner Bros., Univer­sal Music Group

Lauf­zeit: 74:10

Produk­tion: Rick Rubin

Beset­zung:

James Hetfield – Vocals/Guitar

Kirk Hammett – Lead Guitar

Robert Trujillo – Bass

Lars Ulrich – Drums

Die Metallica-Diskographie:

Trackliste:

01. That Was Just Your Life

02. The End Of The Line

03. Broken, Beat & Scar­red

04. The Day That Never Comes

05. All Night­mare Long

06. Cyanide

07. The Unfor­gi­ven III

08. The Judas Kiss

09. Suicide & Redemp­tion

10. My Apoca­lypse

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