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Let's go Lord Of The Lost: Die 10 rockendsten Auftritte beim Eurovision Song Contest

Dieses Wochenende wird es ernst für Lord Of The Lost - die Hamburger vertreten Deutschland mit ihrem Song "Blood And Glitter" beim Eurovision Song Contest. Wir haben die 10 rockigsten Auftritte der vergangenen Jahre dazu für euch zusammengesucht - viel Spaß!

Lord Of The Lost Bandfoto nachdem sie den Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2023 gewonnen haben. Rolf Vennenbernd/dpa

Rammstein haben nie einen Hehl daraus gemacht, dass ihnen die Provokation liegt. Sei es mit skurrilen Bühneneinlagen, die Bandmitgliedern sogar schon Gefängnisaufenthalte einbrachte, oder mit besonders aufreizenden Musikvideos.

Die 10 rockigsten Auftritte beim ESC:

Lordi (Finnland)

Der langjährige Eurovision Song Contest-Reporter Peter Urban warnte seine Zuschauer noch vor, die Zuschauer sollten ihre Kinder aus dem Zimmer schicken, bevor die Monster von Lordi die Bühne beim ESC 2006 in Athen betraten. Dass die Finnen das Ding am Ende gewannen, hätte er sich wohl nie erträumen lassen - doch das Publikum hatte gesprochen!

Måneskin (Italien)

Genau 15 Jahre sollte es dauern bis wieder eine Rock-Band ganz oben auf dem Podium standen: Mit ihrem Kracher "Zitti e Buoni" rockten sich die Senkrechtstarter von Måneskin in die Herzen des Publikums vom ESC in Rotterdam und die der Rock-Community!

The Rasmus (Finnland)

Leider konnte der Rock seinen ESC-Titel 2022 in Turin nicht verteidigen, obwohl mit The Rasmus ein hochkarätiger Anwärter bereit stand. Am Ende wurde es nur Platz 21 - doch der Ohrwurm "Jezebel" bleibt und mit ihrem Klassiker "In The Shadows" haben Frontmann Lauri Ylönen und Co. ihre zeitlose Partyhymne sowieso schon geliefert.

Blind Channel (Finnland)

Was im Erfolg von Måneskin beinahe untergegangen ist, ist, dass die finnischen Modern Rocker von Blind Channel 2021 ebenfalls ein mehr als beachtliches Ergebnis erzielt haben: Platz 6 hieß es am Ende für ihren Song "Dark Side".

Wig Wam (Norwegen)

Ob es ein bisschen zu viel Klischee-Glam Rock war, die Wig Wam beim ESC 2005 in der Ukraine den Sieg kosteten? Schade eigentlich, denn ihr Song "In My Dreams" geht ganz gut ins Ohr. Doch ein solider Platz 9 ist aller Ehren wert!

Hatari (Island)

2019 lärmten sich die Industrial Rocker von Hatari in die Top 10 des Song Contests in Tel Aviv. Ob zu diesem Erfolg eine Ähnlichkeit zu gewissen Band namens Rammstein eine Rolle spielte? Lassen wir mal so stehen... ;-)

Eldrine (Georgien)

Apropos Ähnlichkeiten - wer die georgische Version von Evanescence hören und sehen wollte, kam beim Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf voll auf seine Kosten. Mit ihrem Song "One More Day" holten Eldrine einen beachtlichen Platz 9.

AWS (Ungarn)

Vielleicht hätten die Ungarn von AWS ihren Song "Hallo Sommer" und nicht "Auf Wiedersehen Sommer". Sonst hätte "Viszlát Nyár" beim ESC 2018 in Lissabon womöglich besser als Platz 21 abgeschnitten.

Teräsbetoni (Finnland)

Mit Teräsbetoni wollten die Finnen ihren Lordi-Erfolg von zwei Jahren zuvor wohl wiederholen. Womöglich war das Outfit aber einfach nicht aufwendig genug für das Publikum im serbischen Belgrad.

Max Jason Mai (Slowakei)

Wusstet ihr, dass Hannes Braun von Kissin' Dynamite 2012 für die Slowakei beim Eurovision Song Contest angetreten ist? Nein, das ist er - trotz einer gewissen Ähnlichkeit - natürlich nicht. Sonst wäre die Slowakei nämlich sicher ganz vorne mit dabei gewesen - Max Jason Mai jedoch überstand das zweite Halbfinale nicht und wurde rausgewählt.

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