Die Harten Hunde des Rock and Roll

Ein Rocker – der Inbe­griff von Härte! Voll­bart, Leder­ja­cke, Gitarre, ein Traum. Doch auch hier gibt es feine Unter­schiede – hast du mit schwers­ten Verlet­zun­gen ein Konzert zu Ende gespielt? Hast du eine Band gegrün­det, um Metal­lica zu zerstö­ren? Oder bist du Lemmy?

Wir stel­len wir euch fünf Künst­ler vor, die sich die Bezeich­nung „Har­ter Hund“ mehr als verdient haben.

Der Motör­head-Front­mann war der Inbe­griff eines harten Hundes! Mit jeder Faser hat er unsere Lieb­lings-Musik gelebt und alle Klischees, die sie mit sich bringt ausge­lebt. Drogen, Sex und Rock and Roll. Was für ein geiler Typ!

Der Drum­mer von Blink-182 hat sich den Status „Har­ter Typ“ spätes­tens in diesem Jahr mehr als verdient. Obwohl er in beiden Armen eine gefähr­li­che und schmerz­hafte Trom­bose hatte, spielte er die ersten Shows in Las Vegas zu Ende. Zum Glück ist er anschlie­ßend zum Arzt gegan­gen, der ihm ein Auftritts-Verbot erteilte. Er befin­det sich auf dem Weg der Besse­rung.

Sein Image als Redneck-Macker hat Kid Rock lange Jahre gehegt und gepflegt. Damit kam er nicht bei jedem gut an. Gerade sein Support für US-Präsi­dent Donald Trump und sein Hobby Jagen stößt vielen sauer auf.

Der Sound, das Outfit – The Clash waren schlicht die Ausge­burt der Cool­ness. Obwohl Joe Strum­mer eigent­lich aus geho­be­nen Hause kam, wurde er durch sein Auftre­ten zu Punk-Ikone. Und dass die Band auf Mehr­ein­nah­men verzich­te­ten, damit ihre Fans sich die Alben leis­ten konn­ten, zeugt von abso­lu­ter Härte.

Wer Mega­deth grün­det, um „Metal­lica zu zerstö­ren“, mit dem legt man sich besser nicht an. Und sowieso: Hat jemand Dave Mustaine schon mal lächeln sehen?