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Taking Care of Business: Jobs der Rockstars vor dem Ruhm

Keiner ist zum Rockstar geboren - auch wenn sicher einige schon immer dazu bestimmt waren. Doch bevor die großen Gagen kommen, müssen sich auch die Allergrößten erst einmal etwas nebenher verdienen. Hier seht ihr, was Mick, Ozzy und Co. vor dem großen Durchbruch gejobbt haben.

Vor 16 Jahren gelang einem einfachen Elvis-Imitator der große Wurf. Nach dem tragischen Tod von Michael Hutchence, waren INXS weltweit auf der Suche nach enem neuen Frontmann. Dieser sollte im Rahmen einer Reality TV-Serie ausgesucht werden und am 20. September 2005 wurde J.D. Fortune zum Sieger gekürt.

Vom Elvis-Imitator zum Rockstar - so schnell kann es gehen! Und damit ist der gute Mr. Fortune nicht alleine: Bevor es mit der großen Sex, Drugs & Rock'n'Roll-Karriere losging, musste angetreten werden zu Jobs wie Schlachter, Polsterer, Krabbenfischer oder Leichen-Einbalsamierer.

Die Jobs der Rockstars vor dem Ruhm verraten wir euch in unserer Bildergalerie!

  • Mick Jagger Foto: Universal Music

    Bevor er seinen Durchbruch mit den Rolling Stones feierte, arbeitete Mick Jagger als ein Portier im Bexley Mental Hospital, einer psychiatrischen Klinik im Süd-Osten Londons.

  • Ozzy Osbourne Foto: Sony Music

    Bevor er zum "Prince of Darkness" wurde, arbeitete Ozzy Osbourne in einem Schlachthof. "Ich musste Kuh-Körper aufschlitzen und jeden Tag den Dreck aus ihren Organen sehen. Ich habe jeden Tag gekotzt", sagte Ozzy mal in einem Interview.

  • Tony Iommi Foto: Photobra (Adam Bielawski) - Eigenes Werk

    Auch sein Bandkollege Tony Iommi war vorerst anders beschäftigt: Er arbeitete in einer Stahl- und Walzblechfabrik. Dort erlitt er auch den Unfall, bei dem er Teile seiner Fingerkuppen verlor, eigentlich das Aus einer Karriere als Gitarrist. Doch Iommi bastelte sich künstliche Fingerkuppen, zog dünnere Saiten auf, stimmte die Gitarre tiefer und erfand den Heavy Metal!

  • Gene Simmons und Paul Stanley Foto: Universal Music

    Bevor  Gene Simmons die Schminke auftrug und sich mit KISS an die Spitze des Hard Rock-Olymps rockte, arbeitete er als Redakteur für das Modemagazin Vogue. Das erklärt doch mal die hervorragende Auswahl der Bandkostüme. Sein kongenialer Partner Paul Stanley arbeitete übrigens als Taxifahrer.

  • Patti Smith Foto: Melodie McDaniel / Sony Music

    Bevor die Godmother of Punk zu ebenjener wurde, arbeitete Patti Smith in einer Spielzeugfabrik. Dort war sie wohl üblen Mobbing seitens ihrer Mitarbeiterinnen ausgesetzt. In einem Interview erzählte sie einmal, wie die Kolleginnen ihren Kopf ins Klo gedrückt haben. Diese Damen bereuen das heute hoffentlich.

  • Freddie Mercury Foto: Virgin Records

    Unglaublich aber wahr, aber Freddie Mercury kam nicht als Rockstar zur Welt - auch wenn er sich schon immer wie einer fühlte. Doch bevor er Queen gründete, verkaufte er in einem kleinen Stand am Londoner Kensington Market selbstgemalte Portaits und Second Hand-Kleidung.

  • Jack White Foto: Jo McCaughey / Warner Music Group

    Jack White von The White Stripes hat eine Ausbildung zum Polsterer gemacht und sogar eine eigene Polsterei eröffnet. Der Slogan war "Your furniture's not dead". 

  • Foto von David Bowie Foto: Warner Music Group

    David Bowie arbeitete vor seiner Karriere als Lieferjunge für eine Metzgerei.

  • Kurt Cobain Foto: Warner Music Group

    Nachdem er die Schule geschmissen hatte, fand Kurt Cobain eine Stelle als Hausmeister. Ausgerechnet an seiner alten Schule. Der tanzende Hausmeister im Video zu "Smells Like Teen Spirit" ist somit ein Insider-Witz von Nirvana über Kurts ersten Job.

  • Sir Rod StewarT Foto: Nigel Parry / Warner Music Group

    Ursprünglich wollte Sir Rod Stewart ja Profifußballer werden. Als sich dieser Traum aber nicht verwirklichen wollte, fand er eine Stelle als Totengräber auf dem Highgate Cemetery in London. 

  • Tom Araya von Slayer Foto: Martin Häussler

    Kein Witz: Tom Araya von Slayer hat eine Ausbildung zum Atem-Therapeuten gemacht und mit seinem Job das erste Slayer-Album Show No Mercy zu finanzieren. Dort behandelte er Menschen mit Asthma, Lungenbeschwerden und so weiter.

  • Joe Strummer von The Clash Foto: Sony Music

    Ein echter Punk braucht einen düsteren Job! Joe Strummer von The Clash (ganz links) arbeitete in seinen frühen 20ern als Totengräber auf dem St. Woolos Cemetery in Newport.

  • Korn-Frontmann Jonathan Davis Foto: Antenne Bayern Group

    Korn-Frontmann Jonathan Davis hat nach seinem Studienabschluss als professioneller Einbalsamierer in einer Leichenhalle gearbeitet. Er sagte: "Ich habe so viele tote Menschen aus Autos geholt. Es ist wie ein Puzzle, herauszufinden, wie jemand gestorben ist." 

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