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Mötley Crüe: Autofahrer fährt zu schnell wegen "Kickstart My Heart"

In Kanada hat ein Mann eine Verwarnung wegen Raserei bekommen. Seine Ausrede, dass die US-Rocker daran Schuld seien, half da nicht wirklich weiter.

  • Mötley Crüe Foto: Eleven Seven Records
    Nur waren in dem Fall Mätley Crüe dafür verantwortlich, dass er so schnell fuhr.
  • Mötley Crüe bei einer Live-Show Foto: laut.de

    Der Klassiker "Kickstart My Heart" hat den Herren so animiert, dass er bei der Messung 145 km/h fuhr.

  • Mick Mars bei einem Live-Auftritt Foto: laut.de
    Der zuständige Officer glaubte dem Mann sogar, schließlich hatte er den selben Sender gehört. Durchgreifen musste er trotzdem.
  • Nikki Sixx Foto: laut.de
    Nikki Sixx und Co. haben sich zu dem Fall noch nicht geäußert. Vielleicht wollen sie ja bei der Beschaffung des Strafgelds von 639 Dollar ein bisschen mithelfen.

Ein kana­di­scher Auto­fah­rer wurde in dieser Woche wegen einer Geschwin­dig­keits­über­schrei­tung von der Poli­zei ange­hal­ten. Seine Entschul­di­gung: Er hatte sich Mötley Crües „Kick­start My Heart“ ange­hört und deshalb das Pedal so weit gen Boden gedrückt, dass bei der Messung 145 km/h für ihn auf der Habenseite stan­den. Der Fahrer wurde darauf­hin von der Royal Cana­dian Moun­ted Police in Mani­toba ange­hal­ten und erhielt zur Beloh­nung für seine Mühen eine Gelds­trafe in Höhe von 639 US-Dollar.

In einem Post auf der Face­book-Seite der Poli­zei heißt es: „Unser Beam­ter wusste selt­sa­mer­weise, dass er die Wahr­heit sagte, da er den Song auch im Radio hörte – nur bei einer viel gerin­ge­ren und siche­re­ren Geschwin­dig­keit.“

Im Januar letz­ten Jahres ereig­nete sich in England ein ähnli­cher Fall. Der Musik­fan Luke Mitchell wurde auf der Auto­bahn M4 beim Hören des Stückes „Music Worth Living For“ von Andrew W.K. erwi­scht. Der groß­her­zige Sänger bot an, die Strafe von 100 Pfund für den Fahrer zu zahlen. „Luke, ich möchte diesen Straf­zet­tel für dich bezah­len. Ich war für dafür verant­wort­lich, dass du so beschleu­nigt hast.“ Ob Nikki Sixx und Co. sich hier auch erbar­men?

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