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Dumm gelaufen: Wenn Labels spätere Superstars ablehnen

Das Musikbusiness ist ein knallhartes Geschäft und nicht jeder Künstler startet von Anfang an voll durch. Wir haben eine Liste an Musikern zusammengestellt, die es etwas schwerer hatten, sich bei den Labels zu beweisen.

David Bowie Rockfakten Foto: Werner Baum / dpa

Es gibt in der heutigen Zeit viele Möglichkeiten bekannt zu werden - zum Beispiel über die vielen Social Media-Plattformen, auf denen die Musiker Follower generieren können und dadurch auch Auftritte erhalten und ihre Musik verbreiten. Aber zu den Anfangszeiten der Beatles, Rolling Stones und auch späteren Künstlern waren alle Bands auf eines angewiesen: Die Labels.

Sie hatten Kontakte, Möglichkeiten und das nötige Wissen über das Musikbusiness, um jemand ganz groß rauszubringen. Vor allem hatten sie eines: GELD! Dadurch wurden Touren und Alben finanziert und so lief ohne ein Label meistens nichts.

Wer etwas werden wollte, spielte bei so vielen Labels vor, bis einer davon einen Vertrag anbot. Ein Risiko blieb dabei immer - schaffte es die Band auch die Hallen zu füllen? So manch ein Manager musste schwere Entscheidungen treffen und da passiert es auch mal, dass einer die falsche traf...

Wie zum Beispiel bei David Bowie und den Apple Records, die durch die Beatles bekannt waren. Der CEO der Firma fand David Bowie einfach nicht gut genug und ließ ihn ohne Vertrag wieder nach Hause gehen. Später lief es bei Apple Records dann auch gar nicht mehr so rosig, tja wer auch Künstler wie David Bowie ablehnt. ;-)

Naja, Kopf hoch! Er war nicht der Einzige, der kräftig daneben gelegen hat. In unserer Bildergalerie erzählen wir euch die Geschichten der Bands, die mit Fehleinschätzungen und Ablehnung zu kämpfen hatten, aber ZUM GLÜCK drangeblieben sind!

Lynyrd Skynyrd Foto: Adrian Ruiz de Hierro/EFE/dpa

Lynyrd Skynyrd sollen es laut ihrem damaligen Manager Alan Walden während ihrer ersten Tage nicht leicht gehabt haben. Capricorn Records waren nicht von ihnen begeistert. Es gab einfach Bands, die zu ähnlich wie Lynyrd Skynyrd klangen.

Oasis Foto: Sean Dempsey/PA/dpa

Nicht die Streitereien der Gallagher-Brüder machte der Band Oasis am Anfang zu schaffen, die kamen erst später dazu. Noel Gallagher war ein großer Fan der Bands Happy Monday und New Order, die bei Factory Records unter Vertrag waren. Doch für dieses Label passte Oasis wohl einfach zu wenig in das Arbeiter-Image.

U2 Foto: Joel Ryan/Invasion/AP/dpa

Monate bevor U2 ihr Debütalbum auf den Markt brachten, kämpften die Musiker um Anerkennung in der Musikwelt. Der Manager von RSO Records fand U2 aber nicht wirklich erwähnenswert und hielt obendrein ihren Bandnamen für dumm und albern.

Beatles Foto: PA/PA-Wire/dpa

Ja, auch die ganz großen Beatles wurden doch tatsächlich von einem Label abgelehnt. Da würde sich wahrscheinlich jeder ärgern, diese große Chance verpasst zu haben. Am Neujahrstag 1962 spielten die Pilzköpfe bei Decca Records vor - und durften mit ihren Sachen und ohne Vertrag wieder zur Tür herausspazieren.

Danko Jones Foto: Peter Schneider/Keystone/dpa

Wer Danko Jones schon einmal live gesehen hat, der weiß was für ein Energie-Bündel dieser Mann und auch seine Band ist. Aber in Amerika war es schwer für die Jungs ein Label zu finden. In The Red, Dreamworks, Atlantic - keiner wollte sie haben, bis sie auf ein kleines Label in Europa stießen, das sie aufnahm.

Chester Bennington Foto: Jose Sena Goulao/LUSA/dpa

Chester Bennington sagte selbst einmal in einem Interview, dass die Band mehr als 50 Shows spielte, bevor Warner Music sie unter Vertrag nahm. Die waren aber auch nicht gleich begeistert, sondern gaben den Rockern erst nach dem zweiten Mal eine Chance.

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