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The Prodigy: Die Rockwelt trauert um Keith Flint

Gestern hat uns die Nachricht von Keith Flints Tod geschockt - über die sozialen Medien bekunden zahlreiche Musiker ihr Beileid.

  • The Prodigy auf der Bühne bei einer Live-Show Foto: Batiste Safont - Own work, CC BY-SA 4.0, Link
    Schock, Trauer, Fassungslosigkeit - am Montag wurde Keith Flint von The Prodigy tot in seinem Haus aufgefunden.
  • The Prodigy posieren vor zwei Scheinwerfern Foto: Black Arts PR
    Sein Bandkollege Liam Howlett bestätigte die traurige Nachricht, dass Flint sich das Leben genommen hat.
  • The Prodigy posieren auf einer Brücke Foto: Universal Music
    Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus Electro, Techno und Punk mischten The Prodigy die Musikszene mächtig auf.
  • The Prodigy Pressefoto in Pink Foto: Black Arts PR
    Erst im November erschien das aktuelle Album der Engländer No Tourists.
  • Keith Flint mit einem Mikrofon in der Hand Foto: By Sc0RcH - Own work, Public Domain, Link
    Zahlreiche Musikerkollegen trauern um den verstorbenen The Prodigy-Frontmann, der zweifellos eine große Lücke hinterlässt.

Am Montag­mor­gen wurde Keith Flint, Front­mann von The Prodigy, tot in seinem Haus im engli­schen Dunmow aufge­fun­den. Wenige Stun­den später gab Keiths Band­kol­lege Liam Howlett die trau­rige Nach­richt bekannt, dass Flint sich im Alter von nur 49 Jahren das Leben genom­men hat. 

„Ich kann nicht glau­ben, dass ich das sage, aber unser Bruder Keith hat sich übers Wochen­ende selbst das Leben genom­men. Ich bin zutiefst erschüt­tert, wahn­sin­nig wütend, verwirrt und tief­trau­rig", schrieb Howlett über Insta­gram. Nach Chris CornellChes­ter Benning­ton und Jill Janus, ist Keith Flint schon der vierte große Name aus der Rock-Welt, der inner­halb weni­ger Jahre den Kampf gegen die Krank­heit Depres­sion verlo­ren haben. 

Auf der ganzen Welt bekun­de­ten Fans und Musi­ker ihre Trauer über den Verlust von Keith Flint. Mit seiner neuen Art von Cros­so­ver hat der Künst­ler einen blei­ben­den Eindruck und eine große Lücke hinter­las­sen. Musi­ker-Legen­den wie Brian May, Jimmy Page und auch Paul Stan­ley haben dem “Fire­st­ar­ter" gedacht – die Reak­ti­o­nen aus der Rock-Welt haben wir unten für euch gesam­melt.

Rave’n’­Rock in Peace, Keith Flint!

Jimmy Page

Paul Stanley

Brian May

Foo Fighters

Within Temptation

Slipknot

Jacoby Shaddix (Papa Roach)

Tom Morello

Serj Tankian (System Of A Down)

Queens Of The Stone Age

Wichtig!

Depres­sion ist eine Krank­heit – keine Schande. Wenn eure Gedan­ken oder die einer Person, die ihr kennt, sich darum drehen, sich selbst Scha­den zuzu­fü­gen – sucht Hilfe! Sprecht mit ande­ren Menschen darüber und lasst euch helfen! Es gibt zahl­rei­che, auch zum Teil anonyme Hilfs­an­ge­bote. Ob per Tele­fon, Chat, E-Mail oder im persön­li­chen Gespräch – macht weiter.

Die Tele­fon­seel­sorge der Deut­schen Gesell­schaft für Suizid­prä­ven­tion ist rund um die Uhr unter der bundes­ein­heit­lich kosten­lo­sen Rufnum­mer 0 800 / 111 0 111 oder 0 800 / 111 0 222 erreich­bar. Die Tele­fon­seel­sorge ist anonym und kosten­los, Anrufe dort sind weder auf der Tele­fon­rech­nung noch im Einzel­ver­bin­dungs­nach­weis aufge­führt. Hilfe gibt es auch im Inter­net via Chat, E-Mail oder im persön­li­chen Gespräch unter www.tele­fon­seel­sorge.de

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