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Happy Birthday, Sexy: 7 Fakten über Marius Müller-Westernhagen!

Er ist eine der Ikonen der deutschen Rockmusik und ist heute auf den Tag genau 74 Jahre jung - wir feiern den einzig wahren Marius Müller-Westernhagen mit 7 Fakten!

Marius Müller-Westernhagen streckt seine Zunge raus Stars & Bands Foto: Stefan Brending, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de, CC BY-SA 3.0 de, Link

Wir schrei­ben den 06. Dezem­ber 1948, Düssel­dorf: Marius Müller-Western­ha­gen wird gebo­ren! Mit seiner zwei Jahre älte­ren Schwes­ter wuchs Marius im Stadt­teil Heerdt auf. Sein Vater Hans war im Ensem­ble des Düssel­dor­fer Schau­spiel­hau­ses, seine Mutter Lise­lotte Ange­stellte. Mit ihr hatte Marius ein schwie­ri­ges Verhält­nis; dies und der frühe Verlust seines Vaters (er starb 1963, als Marius gerade 15 Jahre alt war) präg­ten Müller-Western­ha­gens Musik und fanden immer wieder ihren Weg in seine Song­texte. 

Seinen ersten Auftritt auf einer Bühne, genauer gesagt bei einem Fern­seh­film, hatte Marius mit 14. Seine Gage inves­tierte der beken­nende DEG-Fan zwar umge­hend in Eisho­ckey-Ausrüs­tung – entschied sich aber dann doch, beim Schau­spiel zu blei­ben.

In der zwei­ten Hälfte der 60er widmete sich Müller-Western­ha­gen dann der Musik, lernte sich selbst das Gitarre spie­len und begann eine klas­si­sche Gesangs­aus­bil­dung. Sein gesang­li­ches Marken­zei­chen war sein guttu­ra­les Schreien und erin­nerte an Steve Marri­ott von den Small Faces. 

Seinen ersten Auftritt auf einer Bühne, genauer gesagt bei einem Fern­seh­film, hatte Marius mit 14. Seine Gage inves­tierte der beken­nende DEG-Fan zwar umge­hend in Eisho­ckey-Ausrüs­tung – entschied sich aber dann doch, beim Schau­spiel zu blei­ben.

In der zwei­ten Hälfte der 60er widmete sich Müller-Western­ha­gen dann der Musik, lernte sich selbst das Gitarre spie­len und begann eine klas­si­sche Gesangs­aus­bil­dung. Sein gesang­li­ches Marken­zei­chen war sein guttu­ra­les Schreien und erin­nerte an Steve Marri­ott von den Small Faces. 

Mit seiner Band Hara­kiri Whoom erreichte er in der leben­di­gen Düssel­dor­fer Musik­szene Ende der 1960er lokale Bekannt­heit. Der große Durch­bruch gelang ihm zehn Jahre später mit dem Album Mit Pfef­fer­minz bin ich dein Prinz. Der Rest ist quasi Musik­ge­schichte.

Seine provo­kan­ten Texte sorg­ten immer wieder für Aufruhr und so landete Marius Müller-Western­ha­gen immer wieder auf den Inde­xen verschie­de­ner Radio­sen­der (z.B. mit seinem Song "Dicke", das von eini­gen so inter­pre­tiert wurde, als würde sich Western­ha­gen über fett­lei­bige Menschen lustig machen – ironi­scher­weise war seine Inten­tion dahin­ter, genau dieses Verhal­ten an den Pran­ger zu stel­len).

Im Früh­jahr machte Western­ha­gen wieder einmal deut­lich, dass er sich nicht scheut, klare Worte zu finden. Den Echo für sein Lebens­werk fand er eigent­lich schon immer irgend­wie doof, im Rahmen  des Echo-Skan­dals gab er dann all seine Trophäen zurück. 

Heute feiert Western­ha­gen seinen 74. Geburts­tag! Doch Zahlen sind für Marius Müller-Western­ha­gen nichts. Zu seinem 65. sagte er schließ­lich: „Der 6. Dezem­ber ist für mich nur ein weite­rer Tag in einem nach wie vor aufre­gen­den Leben“ – pure Prag­ma­tik, eben genau so, wie man es vom Wahl-Hambur­ger Western­ha­gen kennt. 

Wir feiern ihn dafür umso mehr – einen Mann mit Haltung, mit Ecken und Kanten und unfass­bar vielen unver­gess­li­chen Songs - Marius Müller-Western­ha­gen!

7 Fakten über Westernhagen:

  • 7 Fakten über... Westernhagen! Bild: Rock Antenne
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