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Dee Snider: 8 Fakten über die Hair Metal-Ikone

Aussehen wie eine Puppe, die aus dem Zirkus ausgebrochen ist und abrocken, sodass Väter durch die Wand fliegen: Wir feiern Dee Snider mit dem passenden Sound und spannenden Fakten!

  • Dee Snider Foto: Davis Aguilar/dpa
  • Fakten über Dee Snider Bild: ROCK ANTENNE
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Die Geschichte von Dee Snider:

Denkt man an Twisted Sister, denkt man an Rocken und Revolte, "We're Not Gonna Take It" und "I Wanna Rock", knallharte Ansagen und knallbunte Outfits. Letztendlich an Sachen, die in Dee Sniders Kindheit nicht interessant waren.

Geboren am 15. März 1955 in Queens, New York wuchs Daniel Snider in einer musikalischen, aber sehr frommen Familie auf. Schon als Kind sang Dee im Kirchenchor, genoss eine klassische Ausbildung und galt als großes Talent - doch die Macht des Hard Rocks erfasste ihn mit Künstlern wie Led Zeppelin, Alice Cooper und Black Sabbath!

Nachdem er verschiedene Bands gegründet und wieder verlassen hatte, fand Dee Snider sein Glück im Februar 1976 bei Twisted Sister. Angepisst von der Hippie-Generation, tobte er sich mit seinen neuen Kollegen richtig aus.

Peace, Love, Music, wäh! Wir mochten diese Scheiße nicht. Meine Freunde und ich haben den verdammten Vorschlaghammer dagegen geschwungen! Make it fuckin' hard!

Dee Snider

Der Erfolgszug von Twisted Sister kommt allerdings erst 1982 ins Rollen. Das Debütalbum Under The Blade erschien - produziert von UFO-Bassist Pete Way - und überzeugte vom Fleck weg. Musikjournalist Tim Holmes schrieb im Rolling Stone: "Scheinbar füllt der Clown die klaffende Lücke, die Alice Cooper hinterlassen hat! (Cooper laborierte derzeit an schweren Alkoholproblemen, Anm. d. Red.) Es ist nicht wirklich ein neues Album, vielmehr ein Remix für junge Ohren!" - und der kam verdammt gut an.

Nur ein halbes Jahr später lieferten Dee Snider und Co. ihre zweite Platte You Can't Stop Rock'n'Roll nach und dieser Satz war durchaus wörtlich zu nehmen. 1984 schmiedeten sich Twisted Sister ein Denkmal mit Stay Hungry und den darauf enthaltenen Hymnen "I Wanna Rock" und "We're Not Gonna Take It", die heute noch auf jeder guten Party zu hören sind - Kult außerdem, die herrlich schlechten Musikvideos dazu.

Leider sollte dieses Werk auch den Zenit für Twisted Sister bedeuten, denn an die Erfolge ihrer dritten Scheibe konnten sie nicht mehr anknüpfen. Die Band fiel nach und nach auseinander, doch Dee blieb der Musik treu. Heute überzeugt er als Soloact, hat seine eigene Radioshow und arbeitet als Synchronsprecher. Ab und zu traut er sogar seine Fans auf ihrer Hochzeit.

Der Schminke hat er sich entledigt, aber den Rock'n'Roll trägt er immer noch im Herzen - in diesem Sinne: Alles Gute zum 69. Geburtstag, Dee!

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